
19. April 2016: Stolpersteinverlegung in Hameln
Begleitet wurden die Verlegungen von mehr als 50 Menschen. Der Verein für Kultur- und Zeitgeschichte Hameln zeigte sich erfreut über das große Interesse: "Das war die mit Abstand bestbesuchte Verlegung in Hameln.", weiß Bernhard Gelderblom, Vorsitzender des Vereins, zu berichten.
Wie sonst auch wurden an den Verlegestellen die Biografien der deportierten Menschen verlesen, in diesem Jahr von SchülerInnen der Elisabeth-Selbert-Schule und Mitgliedern der Evangelischen Jugend.
Auch für uns Jusos sind die Aktionen, die an das Schrecken des Nazi-Regimes erinnern, von immenser Bedeutung. Gerade in den Zeiten, wo eine Partei wieder Menschen einer bestimmten Glaubensrichtung diffamiert und ausgrenzen möchte, ist es wichtig, sich dagegen zu wehren!
Im nächsten Jahr sollen wieder einige Stolpersteine in Hameln verlegt werden.
Daneben liegen auch an anderen Orten im Landkreis bereits Stolpersteine, u.a. in Salzhemmendorf und Bad Münder.
Mehr unter: http://stolpersteine.geschichte-hameln.de/